Dr. Stephan Schmitz, 1964 in Rheine geboren und am Gymnasium Dionysianum geprägt, studierte Physik an der Universität Bonn, wo er in angewandter Physik promovierte.
Seine Forschung brachte ihn auf weite Reisen – von der Arktis bis zur Antarktis an Bord der FS Polarstern. Heute lebt er im Wildtal bei Freiburg, wo der Fuchs zu seiner Geschichte fand.
Als Industriephysiker arbeitete er in Japan, den USA, Singapur, Malaysia und Australien. Er verliebte sich auf Reisen nach São Tomé, Südafrika und Namibia in den afrikanischen Kontinent.
In seiner Freizeit widmet er sich dem Segelfliegen und der Naturbeobachtung – vielleicht die beste Kombination, um den Himmel und die Welt darunter in Ruhe zu betrachten.
Während einer Reise durch Australien wanderte er mit seiner damals sechsjährigen Tochter Hannah-Mathilda den Giant Stairway in Katoomba hinauf – einen steilen Pfad mit fast tausend in den Fels gehauenen Stufen, der vom Jamison Valley zu den berühmten Three Sisters führt.
Um sie auf dem langen Aufstieg bei Laune zu halten, bat er sie, fünf zufällige Wörter zu nennen – Hund, Wolf, Fuchs, Tunnel und Bauer – und erfand daraus spontan eine Geschichte.
So entstand vor über fünfzehn Jahren die Idee zu „Der als Huhn verkleidete Fuchs“. Nun, mit etwas mehr Zeit und Muße, ist aus dieser alten Idee endlich ein Buch geworden – eine kleine Fabel über Mut, List und Freundschaft, in der sich Fantasie, Humor und die Freude am gemeinsamen Entdecken verbinden.